(Salzburg, 18.12.2018) „Hilfe vor Ort – wie das Land Salzburg eine sinnvolle Entwicklungszusammenarbeit mitgestalten kann“. So lautete das Thema der aktuellen Stunde in der Plenarsitzung des Salzburger Landtags, die heute, den 18. Dezember 2018, stattgefunden hat. Der Entwicklungspolitische Beirat der Salzburger Landesregierung begrüßt die positiven Stellungnahmen zur Entwicklungszusammenarbeit (EZA) und sieht es als Erfolg seiner Bemühungen an, dass die Mittel hierfür im Jahr 2019 auf eine Million Euro erhöht wurden, was einer Verdreifachung entspricht.
Salzburg liegt im Bundesländer-Ranking nun an dritter Stelle nach Oberösterreich und Tirol
1,8 Euro pro Kopf gibt Salzburg nun für EZA aus und schließt damit im Bundesländer-Ranking der EZA-Mittel pro Kopf knapp zu Oberösterreich (2,7 Euro) und Tirol (2,1 Euro) auf (s. Grafik von www.gofairsalzburg.com). Die Hälfte der Mittel wird in den nächsten Jahren für Wiederaufbauprojekte in Syrien verwendet. Aber auch die über den Beirat vergebenen Mittel für andere Projekte konnten spürbar erhöht werden. Sowohl für die Regionalpartnerschaften mit San Vicente und Singida als auch für Auslands- und Inlandsarbeit gibt es mehr Ressourcen.
Mag.a Amelie Höring
Mag. Hans Holzinger
Vorsitzende des Entwicklungspolitischen Beirats
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