Die österreichische Bundesregierung hat für 2023 zusätzliche 108 Mio. Euro für öffentliche Entwicklungshilfeleistungen – also bilaterale Entwicklungszusammenarbeit (EZA) sowie Humanitäre Hilfe für notleidende Menschen in Krisen und Katastrophen – budgetiert. Die im Außenministerium angesiedelte Austrian Development Agency (ADA) erhält 77,5 Mio. Euro für den Auslandskatastrophenfonds. Das sind 20 Mio. Euro mehr für Humanitäre Hilfe als ursprünglich geplant. Für EZA stehen der ADA zusätzlich 12 Mio. Euro zur Verfügung, womit ihr Budget für direkte Projekthilfe auf 137 Mio. Euro steigt. Das Finanzministerium stockt seine multilateralen Mittel um 16 Mio. Euro auf. „Besonders erfreulich ist, dass das Klimaschutzministerium erstmals 40 Mio. Euro für klimarelevante Projekte in Ländern des Globalen Südens und das Landwirtschaftsministerium 20 Mio. Euro für das World Food Programme budgetieren. Somit stellen diese beiden Ressorts zwei Drittel der Erhöhungen im Jahr 2023 bereit“, kommentierte Annelies Vilim das Bundesbudget für 2023, das letzten Mittwoch (12.10.2022) präsentiert worden ist. Angesichts multipler Krisen begrüße die Geschäftsführerin der AG Globale Verantwortung, dass die Koalitionspartner auch für die Folgejahre mehr öffentliche Entwicklungshilfeleistungen vereinbart haben. „So kann die Regierung konsequenter zu politischer, sozialer und wirtschaftlicher Stabilität in krisengebeutelten Ländern beitragen – und handelt damit zweifellos im Interesse Österreichs.“
Entwicklungshilfe – Österreich reagiert auf multiple Krisen
Die österreichische Bundesregierung hat für 2023 zusätzliche 108 Mio. Euro für öffentliche Entwicklungshilfeleistungen – also bilaterale Entwicklungszusammenarbeit (EZA) sowie Humanitäre Hilfe für notleidende Menschen in Krisen und Katastrophen – budgetiert. Die im Außenministerium angesiedelte Austrian Development Agency (ADA) erhält 77,5 Mio. Euro für den Auslandskatastrophenfonds. Das sind 20 Mio. Euro mehr für Humanitäre Hilfe als ursprünglich geplant. Für EZA stehen der ADA zusätzlich 12 Mio. Euro zur Verfügung, womit ihr Budget für direkte Projekthilfe auf 137 Mio. Euro steigt. Das Finanzministerium stockt seine multilateralen Mittel um 16 Mio. Euro auf. „Besonders erfreulich ist, dass das Klimaschutzministerium erstmals 40 Mio. Euro für klimarelevante Projekte in Ländern des Globalen Südens und das Landwirtschaftsministerium 20 Mio. Euro für das World Food Programme budgetieren. Somit stellen diese beiden Ressorts zwei Drittel der Erhöhungen im Jahr 2023 bereit“, kommentierte Annelies Vilim das Bundesbudget für 2023, das letzten Mittwoch (12.10.2022) präsentiert worden ist. Angesichts multipler Krisen begrüße die Geschäftsführerin der AG Globale Verantwortung, dass die Koalitionspartner auch für die Folgejahre mehr öffentliche Entwicklungshilfeleistungen vereinbart haben. „So kann die Regierung konsequenter zu politischer, sozialer und wirtschaftlicher Stabilität in krisengebeutelten Ländern beitragen – und handelt damit zweifellos im Interesse Österreichs.“