
Fairer Kaffee hat eine besondere Geschichte. So auch die Kaffeesorte „Coffee for future“, der von Kooperativen in Uganda kommt. Ungewöhnlich, dass diese Kooperative mit 4000 Mitgliedern von einer Frau geleitet wird. Sie setzte sich gegen drei männliche Mitbewerber durch. Josita Kabugho (im Bild mit dem EZA-Team und EZA-Gründer Toni Wintersteller) ist derzeit in Österreich unterwegs um für ihren Kaffee zu werben der großteils über Organisationen wie EZA-Fairer Handel und die Welt Läden verkauft wird. Sie war auch zu Gast in der EZA Zentrale in Köstendorf-Weng, wo sie vor interessierten Kunden und Mitarbeiter berichtete.
Erfreulich, dass durch den fairen Preis wichtige Klimaschutzprojekte unterstützt werden können. Sorge macht allerdings der Klimawandel, der verstärkt Dürre und Überschwemmungen in die Uganda verursacht. Mit dabei in Köstendorf war die Aktionsgruppe „Fairtrade Stadtgemeinde Seekirchen“ unter Leitung von Susanne Nobis (im Bild mit Hans Holzinger vom Entwicklungspolitischen Beirat des Landes). Sie und ihr Team kümmern sich, dass Seekirchner Betriebe und Geschäfte verstärkt auf „Fairtrade-Produkte“ setzen.
Text & Fotos: © Anton Wintersteller
